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Bezugsquellen |
Beim Gitarrespielen sollte die dominante Hand das „Zupfen“ und „Schlagen“ übernehmen, da dies höhere Anforderung an den künstlerischen Ausdruck stellt, wohingegen das Greifen der Saiten Technik ist. Dies wird vor allem beim geübteren, virtuosen Spiel der „klassischen“ Gitarre notwendig. Im Anfangsunterricht kann eine Gitarre durch das Umspannen der Saiten schnell für das linkshändige Spiel umgebaut werden. Einzelne Musiker entwickeln ihren eigenen Umgang damit. Die irische Musikerin Wallis Bird z. B. hat sich das linkshändige Gitarrenspiel selbst beigebracht. Sie spielte eine Rechtshändergitarre „saitenverkehrt“, ohne die Saiten umzuspannen. So entwickelte sie ihren einzigartigen Gitarrenstil (zitiert aus Vasterling, Weiland, Sattler, 2011, S. 61).
Berühmte, linkshändig spielende Gitarristen mit umgekehrtem Instrument sind auch Paul McCartney und Jimi Hendrix.
Bei der Harfe hat die rechte Hand die Aufgabe, die Melodie zu spielen; allerdings gibt es Beispiele der Anpassung der Spielweise an eine dominante linke Hand (Mengler, 2010, S. 122 ff.).
Das Zupfinstrument Zither ist eher ungünstig für Linkshänder: Die linke Hand drückt die Saiten und die rechte Hand zupft die nicht durch die linke Hand gegriffenen Saiten. Das bedeutet, dass die rechte Hand ziemlich komplizierte Mehrklänge vollziehen muss (Sattler, 1993, S. 65).